Über die Zeitschrift
Das Interculture Journal dient der Förderung und Intensivierung des wissenschaftlichen Austauschs über Theorie und Praxis von interkultureller Kommunikation und Interkulturalität.
Die Herausgeber und der Beirat gehen grundsätzlich von einem interdisziplinären Verständnis des Forschungsfelds aus, so dass die Zeitschrift ein fächerübergreifendes Forum zur Diskussion aktueller Theorien, Methoden und Praxisfelder darstellt. Kultur-, geistes- und sozialwissenschaftliche Arbeiten werden in diesem Rahmen u. a. durch wirtschafts- und naturwissenschaftliche Beiträge ergänzt. Inhaltlich orientiert sich das Interculture Journal an konstruktivistischen und prozessualen Vorstellungen von Kultur als Lebenswelt, als Diskursgegenstand und als Herausforderung für Wahrnehmungs- und Erfahrungshorizonte.
Die Zeitschrift interessiert sich für interkulturelle Fragestellungen auch jenseits nationaler Kulturen, Sprachgemeinschaften und Ethnizitätskonzepte und schließt allgemeine Phänomene, Wahrnehmungen und Hinterfragungen von Interkollektivität als Untersuchungsgegenstand ein.
Als Online-Zeitschrift fühlt sich das Interculture Journal seit seiner Gründung der Idee des offenen sowie freien Informations- und Meinungsaustauschs verpflichtet und stellt daher als Open Access-Publikation sämtliche Ausgaben zum kostenlosen Download zur Verfügung.
Die Ausgaben werden über die Plattformen der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena publiziert. Alle Beiträge stellen Erstveröffentlichungen dar. Artikel sowie Rezensionen können jederzeit eingereicht werden. Die Texte durchlaufen zur Qualitätssicherung ein Verfahren mit Double-Blind-Peer-Reviews.
Geschichte des Journals
Das Interculture Journal wurde 2002 am Bereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation der Friedrich-Schiller-Universität Jena unter dem Titel Interculture-Online von Jürgen Bolten gegründet. Ab 2007 erschien die Zeitschrift dann als Interculture Journal unter Herausgeberschaft von Jürgen Bolten und Stefanie Rathje (HTW Berlin), die bis 2022 die Zeitschrift mit betreute. 2022 folgte ihr dann Christoph Vatter (Universität Jena) im Herausgeberteam. Seit 2023 gibt er das Interculture Journal gemeinsam mit Dominic Busch (Universität der Bundeswehr München) heraus.